Entwicklung des Fluglärms am Frankfurter Flughafen bis 2020

Heute erschein ein interessanter Artikel in der FAZ über den Fluglärm in Bezug auf die 4. Bahn die dort im Bau ist.

Es scheint so langsam ein Umdenken zum Thema “Welchen Lärm wir den Bürgern zumuten können”.

Ein Zitat:

Und der Hessische Verwaltungsgerichtshof hat in seinem Urteil zum Flughafenausbau festgestellt, bis zum Jahr 2020 würden in der Rhein-Main-Region fast 300 000 Menschen einem Dauerschallpegel von 55 und mehr Dezibel (A) ausgesetzt sein – ein Anstieg um 50 Prozent im Vergleich zu heute.

Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen. Das sind unglaubliche Zahlen – und politisch nicht vertretbar. Die Grafiken zeigen einen enormen Lärmteppich – manche reichen von Frankfurt bis Wiesbaden (das sind 40KM!). Um von den Folgen dieser Dauerbeschallung mal ganz zu schweigen (Krankheiten-Krankenkassen). Die Natur nimmt sogar noch viel mehr schaden.

Man wird sich demnächst fragen ob der Aufwand und erzeugte Schaden im Verhältnis steht zum Erwirtschafteten. Hier findet, wie bei der Banken-/Länderkrise, auch eine Sozialisierung der Nachteile statt ohne finanziellen Ausgleich. Die Politik muss klare Grenzen setzen um eine Ausweitung der Nachteile zu verhindern damit die Bevölkerung (=Wähler) geschützt werden!

Den kompletten Artikel ist unten verlinkt.

Quelle: FAZ Online

Schwarz-gelbe Koalition plant eine “ökologischen Luftverkehrsabgabe”

Ab 2011 sollen Fluggesellschaften mit einer “Ökosteuer” einen Beitrag liefern den Staatsschuld abzubauen. Die kommende CO² Steuer der EU wird somit vorgezogen. Dies sieht der neuen Sparkatalog der Regierung vor.

Es sollen von 2011-2014 mind. eine Milliarde Euro in den Staatskassen fließen. Ein Flugticket wird sich hierdurch um ca. €14 verteuern.

Hubs in Deutschland werden hiermit weniger interessant (warum LH wohl in Zürich vorgesorgt hat durch die Übernahme der Swiss?) – ein Grund mehr die 3. Startbahn nicht zu bauen!

Wenn dann noch diese Steuer zusätzlich zu der EU-CO² Steuer bleibt (wie das immer so ist mit “temporären Steuerabgaben” – siehe Soli), dann wird es sicher keine 3. Bahn in München mehr brauchen.

Es zeigt sich jetzt schon ab wie überholt das “aktualisierte” Gutachten schon wieder ist!

Quelle: Ariva.de

Ca. 20.000 Einwendungen wurden abgegeben – ein Riesenerfolg!

Nachfolgend eine Nachricht vom Sprecherrat aufgeMUCkt:

Erneut ca. 20.000 Einwendungen –wer hätte das geglaubt! Ein Riesenerfolg für uns alle!

Daher an dieser Stelle: Herzlichen Dank vom Sprecherrat an alle Bi`s und an jede Einzelne und jeden Einzelnen, der/die diesen Erfolg mit zu „verantworten“ hat.

Wir haben gezeigt, dass der Widerstand weiterhin ungebrochen ist – und die Chancen stehen besser als je zuvor, dass wir am Ende erfolgreich sein werden.

Nun müssen wir abwarten, wie die Regierung von Oberbayern mit den Einwendungen umgeht und ob es ein erneutes Anhörungsverfahren (diesmal hoffentlich in Freising oder Erding) gibt.

Dann werden wir erneut gemeinsam unser Wissen und unser Engagement einbringen und die Regierung und die Gutachter erneut zum Schwitzen bringen!

Auch die bi-attenkirchen gratuliert zu diesem Erfolg und bedankt sich bei allen UnterstützerInnen!

Gemeinde Zolling gibt Einwendung ab – Endspurt!

Die Gemeinde Zolling hat ihre Einwendung auch formuliert und abgegeben. Das Haag offiziell betroffen ist aber Zolling nicht hat reine taktische Hintergründe – in der Realität ist Zolling natürlich genauso getroffen wie wir in Attenkirchen und umliegende Gemeinden auch!

Jetzt geht es um die Endspurt – bitte nicht vergessen bis zum 25.5 die Einwendungen abzugeben. Abgabe im Rathaus bitte spätestens am 25.5, damit sichergestellt ist das sie rechtzeitig in München ankommen und damit zählen!

Update zu den BI Erfolge in Attenkirchen

Vielen vielen Dank an die Helfer die am vergangenen Samstag am Wertstoffhof in Attenkirchen den BI-Stand gemacht haben! Der Stand war gut besucht – es wurde auch gleich unterschrieben. Einige kamen um Einwendungsformulare abzuholen.

Letzte Woche Mittwoch sind in Attenkirchen, Wimpasing, Brandloh und Pfettrach insgesamt 488 BI-Flyer mit Einwendungsvordrücke an alle Haushalte verteilt worden (mit Wochenblatt/Forum). In Thalham wurden bereits am 7.5 ca. 200 BI-Flyer mit Formulare von BI-Unterstützer verteilt.

Wir sind also sicher, dass das Thema “Einwenden bis 26. Mai” bei den BürgerInnen angekommen ist. Vielen Dank an dieser Stelle an Brigitte Niedermeier für die Unterstützung und das Zitat auf unseren Flyer.

Um mit der Aktion nicht in Vergessenheit zu geraten stehen in Attenkirchen die schöne und auffällige aufgeMUCkt Plakate.

Lufthansa und Berlin Brandenburg International

Interessanter Artikel in der Berliner Morgenpost über das Richtfest des BBI. Siehe bitte den Abschnitt “LH baut Hangar am BBI“.

“Der Lufthansa-Chef hatte in der Vergangenheit, zuletzt im Januar, die Einrichtung von Langstreckenverbindungen in Berlin vorerst ausgeschlossen, weil es nicht genug Passagieraufkommen in der Region gebe.”

Im Gegensatz zu München hat Berlin Brandenburg International sehr deutlich das Hub-Konzept in den Zielsetzungen verankert. BBI möchte das Tor zum Osten werden. Z.B. Flüge nach China sind von Berlin ca. eine Stunde kürzer als von Frankfurt/Main.

Also, wenn Berlin mit 3,4Mio Einwohner, Regierungssitz, usw. kein ausreichendes Passagieraufkommen bietet für Langstreckenflüge was macht LH dann in München mit 1,3Mio. Einwohner? München bietet derzeit Langstreckenflüge zu 45 Destinationen an.

Riesen Erfolg bei der Bäckerei Schindele am 8.5

Ab 6:30 standen vier Personen der bi-attenkirchen mit einem Stand vor der Bäckerei Schindele. Die Reaktionen waren fast durchgängig positiv. Es gab zum Teil sehr gute Diskussionen zu diesem Thema und wir haben gemerkt dass das Thema die Bevölkerung ziemlich beschäftigt.

Vielen herzlichen Dank and die Unterstützer, ohne deren Hilfe hätten wir die Aktion nicht hätten realisieren können. Besonders möchte ich mich bei Christine und Ulli Schindele bedanken!

Wir haben insgesamt über 350 Einwendungsformulare verteilt. Viele haben auch für Nachbarn, Freunde, etc. mitgenommen. Es wurden 37 Formulare direkt am Stand ausgefüllt.

Nochmals vielen vielen Dank an alle HelferInnen zur gelungenen Aktion!

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